Was ging dir durch den Kopf, als du bei der Bandentscheidung deinen Namen gehört hast?
Ich habe es im ersten Moment gar nicht geglaubt. Man weiß ja nie, vielleicht hat sich Loona ja vertan, vielleicht meint sie ja doch jemand anderen. In der nächsten Sekunde habe ich geweint und gedacht: "Jetzt habe ich es endlich geschafft! Ich habe es für dich gemacht Mama." Auch wenn sie nicht bei mir war, sie hat mir die Kraft gegeben und mich unterstützt. Ich bin jetzt am Ziel angekommen. Mir fiel einfach ein Stein vom Herzen, dieses Gefühl ist sehr schwer zu beschreiben.
Wie hat dein Papa reagiert?
Der konnte es selbst noch gar nicht fassen. Ich glaube, er stand noch ein bisschen unter Schock, aber dann hat er sich natürlich total gefreut und gemeint: "Jetzt fängt ein anderes Leben an."
Worauf freust du dich ganz besonders?
Ich freue mich, dass ich mit 16 schon so viel erlebt habe und dass ich noch so viel erleben werde. Ich werde im Gesang weiter gebildet und lerne Stars kennen – das ist so aufregend."
Was hast du dir für die Zukunft vorgenommen?
Queensberry soll sehr lange zusammenhalten. Wenn wir irgendwelche Streitigkeiten haben, wünsche ich mir, dass wir miteinander reden und die Sache direkt aus der Welt schaffen. Ich möchte, dass wir viele Konzerte spielen und Auftritte bekommen. Und natürlich, dass wir viele Fans haben.